Studenten können was bewegen

10. Mai 2012

Thomas Gottschalk lud den “Jauch-Störer” in seine Sendung ein, der am vergangenen Sonntag bei Günther Jauch für Aufmerksamkeit sorgte und von Sicherheitskräften hinaus geschafft wurde. Jauchs Kommentar dazu “Es wird niemand aus dem Studio geprügelt wie in der Ukraine” ging durch die Medien. Der Zwischenfall sei eine geplante Aktion gewesen, um auf ein aktuelles Problem aufmerksam zu machen. Die Ernst-Busch-Schauspielschule in Berlin soll einen Neubau bekommen, da sie marode und teilweise mit Asbest belastetet ist. “Die Pläne sind da, im letzten Moment hat die Politik alles zurückgenommen”, sagte ein Student laut Welt Online. Gründe für die Ablehnung des Baus seien die Kosten, mit 36 Millionen Euro sei das Projekt 1,85 Millionen zu teuer.
Durch diese und andere Kunstaktionen, einer Demonstration und einem Zeltdorf auf dem für den Naubau geplanten Gelände in der Chausseestraße machen die Studierenden auf ihr Anliegen aufmerksam.

Und hier zeigt sich wieder: gut durchgeplante Aktionen erregen Aufmerksamkeit und können was bewegen. Denn jetzt ist bundesweit das Problem bekannt und viel mehr Augen schauen nun nach Berlin…

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